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Pressespiegel

 

Freieswort Hildburghausen – Kinderheim Rappelsdorf

DasGerüst steht und im Innern des Hauses ist nichts mehr,wie es war.DasGebäude am Ortsrand von Rappelsdorf,in dem einst der Kindergarten, später die Lindenschule untergebracht war,wird umgebaut.Kinder sollen einziehen.Doch wann?

Rappelsdorf. Hereinspaziert in die Baustelle! Große, helle Räume tun sich auf die meisten Wände fehlen. Im Erdgeschoss ist alles abgestützt und auch im Obergeschoss sieht’s aus wie im Rohbau. In den vergangenen Wochen ging’s sozusagen rückwärts auf der Baustelle der Stiftung Rehabilitationszentrum Thüringer Wald in Rappelsdorf. In einem Dreivierteljahr soll dort ein komplett saniertesKinderheim seine Türen öffnen. Davor gibt es noch viel Arbeit. Und vielleicht auch Überraschungen. Ja, die bleiben bei einem altenGebäude nicht aus.Das weiß auch Stiftungsvorstand Kai Michaelis. Als bei denAbbrucharbeitendie Decke zwischen dem Erd- und dem 1. Obergeschoss geöffnet wurde, gab’s eine solche. Die Decke sei nicht durchgehendinHolzgearbeitet,sondernangestückelt.Michaelis deutet auf die Öffnung, in der angeschuhte Balken zu erkennen sind, verbunden mit einer Betonfläche. „Die ist einfach stumpf reingezogen worden“, sagt er. Der Statiker, der die Sanierung begleitet, musste erneut rechnen.Im Ergebnis werden nun einige Tonnen Stahl eingebaut. Die Decke bekommt sozusagen Träger. Auch unterm Dach musste etwas verändert werden. „Wir wussten, dass wir es verstärken müssen, so verlangen es die Vorschriften zur Schneelast“, erklärt Kai Michaelis.Gesagt,getan.

Aus dem Freies Wort Landkreis Hildburghausen – Die Schleusinger „Reparaturbrigade“

Die außerbetriebliche Berufsausbildung,die von der Stiftung Rehabilitationszentrum Thüringer Wald angeboten wird,erfreut sich wachsender Beliebtheit. Längst kann nicht mehr jeder Bewerber berücksichtigt werden. Doch warum ist der Run auf diese Ausbildungsform so groß?

Einen Ausbildungsplatz zu finden, ist das heute ein Problem? Für einen bestimmten Personenkreis ist es das. Kai Michaelis, Vorstand der Stiftung Rehabilitationszentrum Thüringer Wald in Schleusingen,runzelt die Stirn. In der außerbetrieblichen Berufsausbildung, die von der Stiftung in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit angeboten wird, gibt es Wartelisten. Vor ein paar Jahren was das noch nicht der Fall.„DerBedarfwächst undwächst“,sagt er. 50 junge Menschen absolvieren eine solche außerbetriebliche Berufsausbildung im Rehazentrum. 20 konnten sie im vergangenen Jahr erfolgreich abschließen. „Alle haben draußen einen Job gefunden“, erzählt Michaelis stolz. „Das ist ein tolles Ergebnis und zeigt uns, dass sich die Arbeit lohnt.“ Dem vorausgegangen war eine sehr intensive Lehr- und Lernzeit. Viel Kraft wurde investiert – seitens der Lernenden, aber auch der Ausbilder, Sozialpädagogen, Psychologen, Lehrer und Erzieher. Auch einen Jobcoach gibt es im Rehazentrum, um die Jugendlichen,die aufgrund psychischer Beeinträchtigungen einen spezifischen Förderbedarf im Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten haben und psychologische Begleitung benötigen, noch intensiver auf ihrem Weg in den Beruf zu unterstützen. Die praktische Ausbildung absolvieren die jungen Leute im Rehazentrum, für die Theorie drücken sie wie andere Auszubildende in Thüringer Berufsschulen die Schulbank.

Von Katja Wollschläger

Jetzt sitzt es sich gemütlich über dem Mäbendorfer Sportplatz

Mäbendorf. SeitwenigenTagenhabensich Dank fünf neuer rustikaler Holzbänke nicht
nur die Aussichten rings um die Sportanlagen des Sportvereins Mäbendorf 85 verändert, die Bänke laden gleichermaßen Sportfans und Wandersleut zum Verweilen im schönen Winkeltal ein. Bereits bei der groß angelegten Aktion Südthüringens schönste Aussichten lieferten die Schleusinger Reha-Werkstätten (SRW) der Stiftung Rehabilitationszentrum Thüringer Wald in Oberrod im Sponsoring mit dem Klinikum Suhl rustikale Bankgruppen. „Das waren mehr als 100 Bänke“, erinnert sich Werkstattleiter Karsten Schaaf von den Schleusinger Reha-Werkstätten. mehr lesen…

Aus dem Freies Wort Hildburghausen/Sonneberg

Vor zehn Jahren hätte er sich das alles noch nicht träumen lassen, denn der junge Mann mit dem dunklen Teint, rabenschwarzen, kurzen Haaren und Bart ist in Syrien geboren und aufgewachsen. Er wäre wohl heute noch in seiner Heimatstadt, der Millionen-Metropole Latakia, wenn in seinem Land damals nicht Krieg geherrscht hätte. Omar war 16 Jahre alt,als die Nachricht kam, er müsse kämpfen. „Das war nicht mein Krieg. Ich hatte den Tod vor Augen. Wenn ich gegangen wäre, dann wäre ich nicht zurückgekehrt“, ist er sich heute sicher. Sein Vater riet ihm zur Flucht, seine Mutter wollte ihren Sohn nicht verlieren. Ein Zwiespalt, den der junge Mann kaum aushalten konnte. Doch er ging. Erst in den Libanon, von dort aus in die Türkei und auf einem überfüllten Schlauchboot nach Griechenland. Von den drei Booten, die an der türkischen Küste abgelegt hatten, kam nur eines in Griechenland an. Omar hatte unbeschreibliches Glück und sein Abenteuer ging weiter – von Mazedonien nach Serbien, Slowenien, Österreich –bis nach Gera und schließlich Schleusingen. Kulturschock für den 16-jährigen, minderjährigen Flüchtling, der am liebsten umgekehrt wäre.

Freieswort Landkreis Hildburghausen vom 28. Februar – „Die Special-Olympioniken sind bereit“

In einer knappen Woche geht’s für Steffen Lindemann,Aaron Siegert und Matthias Steitz nach Turin. Die Wintersportler stehen in den Startlöchern und wollen Bestleistungen zeigen.Am Mittwoch sind sie offiziell verabschiedet worden.

SCHLEUSINGEN. Turin ist ihr Ziel, Bestleistungen wollen sie abliefern. Matthias Steitz und Aaron Siegert im Langlauf, Steffen Lindemann im Ski Alpin. Die drei, die zur SchleusingerReha-Familie gehören, sind für die Special Olympics Winter World Games nominiert. Am kommenden Donnerstag starten sie ins große Abenteuer.Gemeinsam mit Peter Hopf, der als Trainer nominiert ist, fliegen sie nach Mailand und fahren schließlich nach Turin. Nach der festlichen Eröffnung geht’s am 8.März um Medaillen. mehr lesen…

Turin, wir kommen!

Am 6 März gehts los, dann beginnt für drei Schleusinger Ski-Asse die große Reise.
Steffen Lindemann, Aaron Siegert und Matthias Steitz haben große Ziele. Nicht nur Turin, sondern auch Edelmetall.

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