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In den Thüringer Sportvereinen gibt es nur wenige Angebote für Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen.

Der Thüringer Sportminister Helmut Holter (Die Linke) und Rolf Beilschmidt, Präsident von Special Olympics Thüringen, rühren anlässlich der nationalen Winterspiele die Werbetrommel, damit mehr Vereine im Freistaat Sportmöglichkeiten für Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen vorhalten. Derzeit gibt es solche Angebote nur von 15 der rund 3400 Sportvereine im Bundesland. „Wir sind schon ziemlich bekannt, aber der Durchbruch fehlt noch. Die Zahl zu erhöhen, ist ein dickes Brett“, sagte Beilschmidt. Um bei diesem Thema voranzukommen, setzt er auf mehr Kooperationsvereinbarungen von Behindertenwerkstätten, Sportverbänden und Sportvereinen. Helmut Holter sprach von einem zweifachen Impuls, der von den Winterspielen ausgehen müsse: „Einerseits der Impuls, alle Menschen so anzunehmen wie sie sind. Und zum anderen der Impuls in den Sport hinein, damit beeinträchtigte Menschen in den Vereinen Angebote vorfinden können.“

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